Was ist eine Wildkamera GPRS?
Der große Vorteil einer Wildkamera GPRS im Vergleich zu den herkömmlichen Wildkameras liegt darin, dass die geschossenen Bilder sofort und automatisch auf das gewünschte Gerät – z. B. einen Laptop, Tablet oder das Smartphone – übertragen werden. Das bedeutet: Der Nutzer muss nicht vor Ort sein, um die Kamera auszulesen. Jedes ausgelöste Bild bzw. Video wird direkt auf Ihr gewähltes Gerät übertragen, Sie können immer von zu Hause aus sehen was gerade vor Ort passiert.
Zusätzlich zur verbauten SD-Speicherkarte, ist eine Wildkamera GPRS mit einer SIM-Karte ausgestattet, so dass das Bildmaterial ganz einfach per GPRS bzw. WLAN, MMS oder E-Mail auf das gewünschte Endgerät übertragen werden kann.
Die Hauptvorteile liegen also auf der Hand: Durch die Übertragung fast ohne Zeitverzögerung können Veränderungen im Revier und besondere Situationen direkt registriert werden, zudem entfällt das mühsame Auslesen der Wildkamera an Aufstellort. Dadurch kann viel Zeit eingespart werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich ein Diebstahl der Wildkamera GPRS nicht lohnt, da automatisch Bilder des Diebs geschossen und an den Besitzer übertragen werden. Wer würde dieses Risiko schon eingehen?
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Wildkamera Minox DTC 550
- Bequemer Datentansfer und Verwaltung der Systemeinstellungen der Kamera mittels WIFI-Verbindung und App (Android & Apple verfügbar)
- Unsichtbarer IR-Blitz (940 nm mit 42 LEDs) mit 15 Meter Reichweite und ausreichender Helligkeit
- HD-Videoauflösung (1080p), Tonaufnahmen, 9 Serienbilder und 3 Minuten Videolänge, Auslöseverzögerung nur 0,4 Sekunden
- 2,4 Zoll Farbmonitor, Zeitschaltuhrfunktion, robustes und wetterbeständiges Gehäuse (Spritzwassergeschützt nach IP54)
- Batterielebensdauer bis zu 6 Monaten, externe Stromversorgung möglich
Wie funktioniert eine Wildkamera GPRS?
Was bei Mobiltelefonen schon lange Standard ist, setzt sich mittlerweile auch bei Wildkameras durch: Die Bildübertragung per GPRS. So können die geschossenen Bilder direkt an ein Endgerät nach Wahl übertragen werden, ohne lästiges Aufsuchen der Kamera mit anschließender Übertragung per Kabel.
Das Ganze funktioniert im Detail wie folgt: Die Wildkamera GPRS wird durch einen Bewegungsmelder aktiviert. Eine entsprechende Bewegung, etwa durch ein Tier, sorgt also für die Betätigung des automatischen Auslösers. Ist ein Foto aufgenommen, wird dieses unmittelbar per Selbsteinwahl über das entsprechende Mobilfunknetz an das gewählte Empfangsgerät gesendet. Der Nutzer hat dabei die Wahl: Sowohl die Übertragung per E-Mail als auch über MMS ist möglich.
Die zur Datenübertragung benötigte SIM-Karte erhalten Sie überall im Handel. Es sind die gleichen Karten, wie sie auch für handelsübliche Mobiltelefone verwendet werden – z. B. in Form einer Prepaidkarte.
Icuserver Wildkamera 3G / GPRS / GSM
Icuserver Wildkamera 3G / GPRS / GSM
Incl. SIM-Karte – ist sofort einsatzbereit
Die Jahrestarife sind:
29,90 EUR für ein Volumen von ca 1.500 Fotos
(2,50 EUR / Monat)
- Sehr einfach zu bedienen auch ohne Vorkenntnisse und für jeden geeignet: Öffnen - Herausnehmen - Batterien einlegen - App für das Handy herunterladen und loslegen! Die Kamera hat ein 50-Grad-Linse. Diese Variante mit einer normalen Linse (50) ist ideal für die Jagd oder zur Gebäudeüberwachung. Eine 8 GB SD Karte und 12 AA Alkaline Batterien sind im Lieferumfang enthalten. Das Senden von Bildern ist nur mit der mitgelieferten SIM-Karte möglich.
- Günstiger, sofortiger und personalisierbarer Aufbau! Witterungsbeständig und mobil unabhängig vom Einbauort! Ideal für Gemüsegärten, Wochenendhäuser, Kirchen und Kapellen, Gärten, landwirtschaftliche Gelände, Parkplätze usw. Es ist die perfekte Lösung für Orte, an denen keine WLAN-Verbindung vorhanden ist und/oder wo die Temperaturen nicht praktikabel machen.
- Übertragung von Bildern und SIM-Karte: Die Multi-SIM-Karte, bereits im Lieferumfang eingelegt, funktioniert in ganz Europa und nur mit der icuhunt Kamera. Entspricht der Allgemeinen Datenschutzverordnung und wurde in Österreich hergestellt: Die Beobachtung und Verwaltung der Bilder erfolgt mit Ihrem Handy oder über Ihre personalisierte Website. Sie können die gespeicherten Bilder mit anderen Benutzern teilen oder die Fotos an verschiedene E-Mail-Adressen weiterleiten.
- Keine monatlichen Gebühren oder andere zusätzliche feste Kosten - Kostenkontrolle und ABSOLUTE Transparenz dank ICUserver Coins: Sie zahlen nur beim Senden von Bildern. Ihr COINS-Guthaben wird mit jeder Übertragung gesenkt. Kaufen Sie einfach im Voraus den mitgelieferten Shop (mit Sofort Banking, PayPal oder Kreditkarte). Eine Coin entspricht einem Foto in Standardgröße (VGA ca. 60 kB)
- Ab 1,2 Cent pro Bild: Vorteile des COINS-Systems: Die COINs verschwinden nicht und können mit den verschiedenen ICUtrap und ICUhunt Kameras verwendet werden. Die gekauften und nicht verwendeten COINS gehen nicht verloren (sie verfallen nicht!) Ihr COINS-Guthaben wird in Ihrem Benutzerkonto gespeichert. Egal ob Sie diesen Saldo für eine oder mehrere Kameras verwenden. PREISE: (300 COINS = 9,00 € / 1.000 COINS = 20,00 € / 5.000 COINS = 75,00 € / 10.000 COINS = 140,00 € / 20.00 COINS = 240,00 €)
Übertragung der Daten per E-Mail oder per MMS?
Grundsätzlich können die angefertigten Bilder bei einer Wildkamera GPRS auf verschiedenen Wegen zum gewünschten Endgerät übertragen werden. Ein möglicher Weg stellt das WLAN-Netz dar, allerdings sind hierfür meist die Distanzen zu groß. Alternativ lassen sich die Bilder auch per E-Mail oder MMS übermitteln. Doch welcher Weg ist der bessere?
Thema Kosten: Der Versand per E-Mail kostet lediglich die normalen Gebühren für das Erstellen einer Telefonverbindung mittels der SIM-Karte. Für den MMS-Versand fallen dagegen weitere Kosten an, die pro versendeter Nachricht in Deutschland einheitlich 39 Cent betragen. Besonders dann, wenn viele Bilder in kurzer Zeit übertragen werden, können schnell größere Summen zusammenkommen. Daher ist bezüglich der Kosten der E-Mail-Versand wesentlich günstiger und sicherer. Das gilt übrigens unabhängig davon, ob der gewählte Mobilfunktarif als Flatrate oder per Datenvolumen abgerechnet wird – die Bilder sind dank Verkleinerung nur max. 160 KB groß.
Zusätzlicher Vorteil: Versenden Sie die Bilder von der Wildkamera GPRS per E-Mail, lassen sich diese gleich an mehrere Mailadressen liefern.
Unsere Empfehlung zur Verwendung der SIM-Karte
Da die Anzahl der zu übertragenden Bilder bei einer Wildkamera GPRS mitunter stark variiert, bietet es sich an, als SIM-Karte ein Prepaid-Modell zu wählen. So entfällt die monatliche Grundgebühr und es werden nur dann Gebühren berechnet, wenn die Kamera auch wirklich Bilder überträgt. Eine Flatrate kommt da oft teurer.
Hinzu kommt, dass selbst ein geringes Datenvolumen bereits ausreicht, um die komprimierten Bilder in großer Zahl zu versenden. So reichen bereits 100 MB aus, um ca. 10.000 Bilder zu übertragen (bei einer Größe von 100 KB pro Bild).
Unsere Empfehlung zum Mobilfunknetz
Bei der Auswahl des Mobilfunknetzes sollten Sie darauf achten, dass die entsprechende Netzabdeckung am Aufstellort der Wildkamera GPRS mit SIM-Karte gegeben ist. Gerade in ländlichen Gebieten gibt es hier oft noch Lücken.
Tipp: Die D-Netze haben generell eine bessere Abdeckung als das E-Netz!
Ein entsprechender Test kann mit einem Handy vor Ort durchgeführt werden. Dazu legen Sie die SIM-Karte ein und überprüfen, ob das Telefon an der gewünschten Stelle ins Netz eingebucht ist.
Problemloser Bildversand durch SSL-Verschlüsselung
SSL-Verschlüsselungen gehören in der IT mittlerweile zum absoluten Standard und machen insbesondere die Nutzung des Internets sicherer. Beim Gebrauch einer Wildkamera GPRS konnte es damit jedoch – zumindest früher – zu Problemen kommen.
Der Grund: Ältere Modelle versenden die Mails grundsätzlich unverschlüsselt. Die Provider stellten den Versand jedoch bereits vor einiger Zeit auf „verschlüsselt“ um, so dass dieser nicht mehr funktionierte.
Aktuelle Wildkamera GPRS Modelle können (bis auf wenige Ausnahmen) jedoch auch verschlüsselt versenden, so dass dieses Problem als gelöst gelten dürfte.